Massagen und Akupunktur

Akupunktmassage  APM

Ziel der Therapie ist es, Hindernisse im Energieplus zu beseitigen und dafür zu sorgen, dass alle Bereiche mit einer bedarfsgerechten Menge an Energie versorgt werden. Wenn das gelingt, müssen sich im Laufe der Behandlungszeit Überfunktionen und Unterfunktionen in Normalfunktionen umwandeln.

 

Schröpfen/ Schröpfkopfmassage

Das Schröpfen wird mittels Schröpfgläsern durchgeführt, in denen ein Unterdruck erzeugt wird, nachdem sie auf die Haut aufgesetzt worden sind. Das Schröpfen bewirkt die Aktivierung von Reflexzonen am Rücken, die in enger Beziehung zu inneren Organen stehen und auf diese einwirken. Durch den äußeren Reiz der Schröpfglocke wird das Bindegewebe verstärkt durchblutet und die Organtätigkeit der korrespondierenden Organe stimuliert. Dieses Konzept ist auch von der Schulmedizin anerkannt (Stichwort Head’sche Zone) und wird als Erklärung für die heilenden/lindernden Effekte der Massagen, insbesondere der Bindegewebsmassagen, angeführt.
Die Schröpfkopfmassage kann starke Verspannungen und Verkrampfungen lösen, den Stoffwechsel fördern und als Vorbereitung für die anderen Schröpfverfahren dienen.

 

Therapeutische Frauen-Massage

Therapeutische Frauen-Massage ist ein Bestandteil der Stephenson-Technik (Dr. Joseph Bestford Stephenson 1874 – 1965) auch bekannt als Creative Healing.
Diese Technik ist eine ganzheitliche Massagebehandlung mit Aspekten der Heilarbeit, Lymphdrainage, Reflexzonenarbeit, Akupressur und Visualisierung. Ziel dieser Therapie ist u.a. Entspannung, Entgiftung von Gewebe und Organen und die Hormone in Balance bringen.

Behandelt wird mit viel Öl und sanften Bewegungen. Begonnen wird immer mit einer Grundbehandlung und einer sanften harmonischen Bauchmassage und hinzukommen dann die entsprechenden Bereiche und Organe.

Die Grundprinzipien der Stephenson-Technik sind der Temperaturausgleich, Drainage des Gewebes, auflösen von Kongestionen (Fülle im Gewebe), und die sanfte Reponierung von inneren Organen und Gewebe.

Die Londoner Gynäkologin Dr. Gowri Motha ließ sich in den 80iger Jahren in Indien zur Mastertrainerin ausbilden. Vor allem in der Fruchtbarkeitsbehandlung und Schwangerschaftsbegleitung ist sie sehr erfolgreich. Meine Ausbilderin Claudia Pfeiffer (Heilpraktikerin und Doula) arbeitet regelmäßig mit Frau Dr. Motha zusammen und hat als erste diese Methode nach Deutschland gebracht.

 

Ohrakupunktur

Die Ohrakupunktur (auch als Auriculo-Therapie bezeichnet) ist eine sehr alte  Diagnose- und Therapieform. Hinweise  finden sich auch in 2000 Jahre alten chinesischen Schriften oder im alten Ägypten. Auch die Piraten früherer Zeiten kannten den Einfluss und die Wirkung bestimmter Punkte am Ohr wie z.B. den „Augenpunkt“  der die Sehkraft verbessern soll.

Die französische Methode wurde von dem französischen Arzt Paul Nogier (1908-1996) begründet und erstmals 1956 auf einem Akupunktur-Kongress vorgestellt. Nogier hatte reflektorische Beziehungen und korrespondierende Wechselwirkungen zwischen bestimmten Punkten auf dem Ohr und dem Körper erkannt: In der Ohrmuschel sind die Reflexzonen der Körperorgane so angeordnet, dass sie das Bild eines auf dem Kopf stehenden Embryos ergeben.

Es gibt eine Vielzahl von Anwendungsbeispielen wie z.B. Bluthochdruck, Depressive Verstimmungen, Schlafprobleme, Schilddrüsenprobelme, Herzprobleme, Menstruationsbeschwerden, Kopfschmerzen, Migräne, Darmprobleme, Tinitus, Wechseljahrsbeschwerden….